Archive for April, 2007

positiver denken Tipp #84 – Wünschen Sie öfters mal einen „Guten Tag!“.

Sonntag, April 15th, 2007

Wünschen Sie öfters mal einen „Guten Tag!“.
Wünschen Sie Freunden / Arbeitskollegen / Leuten / Kollegen, die Sie treffen bewusst, ehrlich und von ganzem Herzen einen „guten Tag“, das positiviert deutlich mehr als ein gestresstes „Mahlzeit!“ oder ein regionales „Moinmoin“.

positiver denken Tipp #83 – Fangen Sie morgens gut an.

Sonntag, April 15th, 2007

Fangen Sie morgens gut an.
Fangen Sie jeden Morgen gut an. Zählen Sie unmittelbar nach dem Aufstehen (leise oder laut) zehn Punkte auf, die Sie gut finden, oder über die Sie sich freuen können. (das Dach über dem Kopf, das gute Wetter, das auf Sie wartende Frühstücksbrötchen, den Sonnenaufgang, die Pünktlichkeit des Weckers, …) Nach dem zehnten Punkt lächeln Sie dankbar und zufrieden und beginnen Ihren Tag. Falls Ihnen das zu umständlich erscheint, sagen Sie wenigstens jeden morgen (voller Überzeugung) „Heute wird ein guter Tag“. – So starten Sie gut in den Tag. Los gehts.

positiver denken Tipp #82 – Nutzen Sie das Sonne-Mond-Prinzip

Samstag, April 14th, 2007

Nutzen Sie das Sonne-Mond-Prinzip
Immer wieder höre ich Leute so etwas sagen wie „Ich bin gut drauf, aber die Anderen / die Kollegen / die Sauerländer / die Deutschen – wer auch immer – sind schlecht drauf und das nervt mich.“ Falls es Ihnen auch so gehen sollte, gibt es einen guten Tipp: Denken Sie positiv. Es gibt eine Lösung – Nutzen Sie das Sonne-Mond-Prinzip.
Sonne-Mond-Prinzip
Sie sind aus Ihrer Sicht die Sonne und empfinden sich selbst als gut, in Ordnung, „gut drauf“, etc.
Die „Anderen“ strahlen aus Ihrer Sicht deutlich weniger als Sie, haben vielleicht sogar gar kein eigenes Licht (Monde). Sie können nur dann strahlen, wenn Ihr Licht auf sie fällt. Geben Sie es Ihnen. Senden Sie Ihr Licht aus und die Monde werden proportional zu Ihrer Lichtenergie hell leuchten.

positiver denken Tipp #81 – Knigge (Der neue große Knigge von Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig)

Freitag, April 13th, 2007

Knigge (Der neue große Knigge von Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig)

Höflichkeit ist wie ein Luftkissen, es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens, erkannte der „Philosoph des Pessimismus“ Arthur Schopenhauer bereits vor über 200 Jahren. Diese Ansicht teilte auch der einstige „Benimm-Papst“ Adolph, Freiherr von Knigge in seinem Werk Über den Umgang mit Menschen im Jahr 1788. Allerdings zählt, im Gegensatz zum pauschal als Pessimisten abgeurteilten Schopenhauer, eine gute Portion positives Denken dazu. Knigge wollte dazu anregen, dass jeder Einzelne respektvoll mit dem anderen umgeht. Dazu zählt auch „danke“ und „bitte“ zu sagen, beziehungsweise taktvoll zu sein oder ein höfliches Lächeln.

Doch was bedeutet das in der heutigen Zeit? „Lächeln kann Berge versetzen“, egal welche Sprache man spricht. Es ist international verständlich. Doch was ist, wenn es einem mal nicht so gut geht? Wenn man morgens „mit dem falschen Fuß“ aufgestanden ist? Soll man trotzdem lächeln? „Höfliche Menschen brauchen nicht permanent zu lächeln, wenn ihnen gar nicht danach zu Mute ist – so etwas wirkt schnell unglaubwürdig“, gibt die Bestseller-Autorin Silke Schneider-Flaig in ihrem Buch Der neue große Knigge zu bedenken.

Unter Politikern, Filmstars oder Personen des öffentlichen Lebens beobachte man manchmal ein Lächeln, das irgendwie verzerrt, falsch, heimtückisch oder heuchlerisch wirke. Dies liege daran, dass die „Lächler“ versuchten, ein Gefühl auszustrahlen, das sie nicht wirklich empfinden. Ein aufrichtiges Lächeln zeichne sich dadurch aus, dass es spontan sei. „Andererseits kann ein echtes, herzliches Lächeln manchmal tatsächlich Berge versetzen und Türen öffnen“, räumt sie ein.

Tipp von Motivationsexperte Falko Graf: Denken Sie positiv! Geben ist bekanntlich seeliger denn Nehmen. Schenken Sie griesgrämig blickenden Freunden und Kollegen ein aufmunterndes Lächeln. Sie werden es Ihnen danken. Wenn diese Ihr Lächeln erwidern, haben Sie allen Grund zur Freude. Und sicherlich schenken sie Ihnen ebenfalls ein Lächeln, wenn Sie selbst einmal griesgrämig blicken sollten.

Hier nocheinmal der Buchtipp:
Der neue große Knigge von Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig
Der neue große Knigge, Silke Schneider-Flaig, Compactverlag München

positiver denken Tipp #80 – Freitag der 13. – Paraskavedekatriophobie

Freitag, April 13th, 2007

Freitag der 13. – Paraskavedekatriophobie

Heute ist Freitag der dreizehnte.
Freitag der 13
Für viele Leute ist ein Freitag, der auf den 13. eines Monats fällt, ein negativ belegter Tag, vor dem man sich fürchten muss. Diese Furcht, bzw. Angst heißt korrekt Paraskavedekatriophobie. – Hab ich auch nicht gewusst, las es jedoch in der heutigen OWAD-Email (Paul Smith’s One-Word-A-Day, ein kostenloser und äußerst empfehlenswerter Service zum Englisch-Vokabeln lernen.).
Woher kommt die Angst?

Von der Häuffigkeit?
Die Kombination Fr+13. gehört zu den häuffigsten. Im Gregorianischen Kalender (welcher sich alle 400 Jahre genau gleich wiederholt) gibt es innerhalb von 400 Jahren 688 Freitage, die auf einen 13. fallen. – genau so viele, wie z.B. Samstage, die auf einen 7., 14., 21., oder 28. fallen. Nebenbei, die seltenste Kombination ist ein Mittwoch, der auf einen 31. fällt (nur 398 mal in 400 Jahren).
Genaueres zum Mathematisches zum Freitag d. 13. bei WikipediaMerkwürdigerweisse hat aber niemand eine ParaskavedekaQUADROphobie.
An der Häuffigkeit kann es offenbar nicht liegen, denn sonst könnte man sagen „Denk positiv, wenn Sa+14 gut ist, muss auch Fr+13 gut sein, da gleich häuffig“.

Von der 13?
Woher also die Angst? Vielleicht liegt es an der Zahl 13 und der Angst davor. Für manche Leute (Triskaidekaphobiker) ist 13 eine Unglückszahl Sie belegen Ihren „Aberglauben“ damit, dass Judas, der beim Abendmahl als 13. kam der Verräter war, oder damit dass die „Geisterstunde“ ab Mitternacht die 13. Stunde ist. Das kann man natürlich auch anders sehen: „Zwölf Apostel plus Jesus“ bedeutet 13 und das ist bedeutend besser als 12, oder es gibt auch gute Geister, welche in der 1. Stunde nach Mitternacht kommen, welches die 25. Stunde ist.

Vom Freitag?
Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt. Ist desswegen jeder freitag schlecht? Gewiss nicht. Fragen Sie mal, jemanden der jeden Tag zur Arbeit geht danach, was er vom freitag hält und er wird Ihnen sagen, das ist der Anfang vom (positiv empfundenen) Wochenende. Übrigens hat Robinson Crusoe seinen getreuen Gefärten „Freitag“ an einem Freitag kennen gelernt, was ebenfalls gut war. Der Freitag kann es offensichtlich auch nicht so recht sein.

Richtig große Vorteile hat ein Freitag der 13. übrigens für Autofahrer. Da eine nicht unbeträchtliche Menge von Triskaidekaphobikern an diesem Tag das Haus nicht verlässt, (wie ein Strauß, der den Kopf in den Sand steckt und denkt „Augen zu und durch“) ist es – LEERER auf den Straßen. das ist doch mal etwas erfreuliches.

Also: Nicht von der 13 unterkriegen lassen – Positiv denken!

Trainieren Sie das positive Denken schonmal, denn der nächste Freitag der 13. kommt bestimmt, und zwar an folgenden Terminen:
Freitag, 13. Juli 2007
Freitag, 13. Juni 2008
Freitag, 13. Februar 2009
Freitag, 13. März 2009
Freitag, 13. November 2009
Freitag, 13. August 2010
Freitag, 13. Mai 2011
Freitag, 13. Januar 2012
Freitag, 13. April 2012
Freitag, 13. Juli 2012
Freitag, 13. September 2013
Freitag, 13. Dezember 2013
und auch danach, da die Welt sehr warscheinlich nicht am Freitag, 13. Dezember 2013 untergeht. Falls doch, dann natürlich um 13 Uhr 13 Minuten und 13 Sekunden. Vielleicht geht sie aber auch nie unter, wei es gar keinen 13. Monat gibt und weil wir das Jahr 1313 schon überstanden haben.

positiver denken Tipp #79 – Geduld.

Donnerstag, April 12th, 2007

Geduld.
Geht es Ihnen manchmal nicht schnell genug? – Stau, Meetings, Vorlesungen, Schlange stehen, rote Ampel, Kapitalzuwachs, Resultate, Entscheidungen, etc. – Denken Sie positiv! Sehen Sie die jeweilige Situation als eine excellente Chance an, anhand welcher Sie Geduld lernen können.
Merke: Geduld ist ein Schlüssel zum Erfolg. Nicht durch das Aufschlagen wird ein Ei zu Küken, sondern durch das Ausbrüten. (Zitat D. Mathistzik)

positiver denken Tipp #78 – Befassen Sie Sich mit guten Gefühlen.

Mittwoch, April 11th, 2007

Befassen Sie Sich mit guten Gefühlen.
Negative Gefühle wie Neid, Hass, Schuld, Minderwertigkeit, Enttäuschung, Gekränktsein, Einsamkeit, Unbehagen und andere nagen an Ihnen und rauben Ihnen wertvolle Kraft. Konzentrieren Sie sich lieber auf kraftgebende, positive Gefühle. Denken Sie positives! Überlegen Sie bei jedem der folgenden positiven, Kraft gebenden Gefühle eine Begebenheit, bei der Sie dieses Gefühl schon einmal besonders intensiv gespührt haben und notieren Sie es sich (schriftlich)
• Altruismus
• Ausdauer
• Begeisterung
• Dankbarkeit
• Freude
• Glück
• Heiterkeit
• Hingabe
• Leidenschaft
• Liebe
• Neugierde
• Vertrauen
• Vitalität.
• Zuneigung
Ich bin überzeugt, das gibt Ihnen Kraft. T+

positiver denken Tipp #77 – suchen Sie sich Vorbilder! („Modelling of Excellence“)

Dienstag, April 10th, 2007

suchen Sie sich Vorbilder!
Vorbilder sind Menschen, die das was wir erreichen wollen bereits erreicht haben. Warum sind Vorbilder hilfreich? Vorbilder helfen uns Zeit zu sparen. Wollen wir einen bekannten und funktionierenden Weg gehen, den ein Vorbild schon gegeangen ist, so können wir sie/ihn – einfach ausgedrückt – kopieren. In begrenztem Maße funktioniert das recht gut.
Man stelle sich das ganze einmal als Apfelkuchen nach Großmutters Rezept vor. Wir wissen, der hat immer gut geschmeckt und wir wollen auch gerne einen backen. Was tun wir? – ganz klar, wir kopieren das Backrezept, nehmen die gleichen Zutaten wie Großmutter, verwenden eine ähnliche Teigknettechnik und stellen den Ofen ebenfalls auf 180 Grad Celsius ein. Abhängig davon, wie hochwertig unsere Kopie ist, werden wir ein oberflächlich ähnlich gutes Ergebnis erzielen, wie im Original. Das Kopieren des gelungenen Apfelkuchens nennt man im englischen häufig „Modelling of Excellence“, das Nachmodellieren/Nachahmen von herausragender Leistung.

Nun ist aber folgender Satz immer wieder zu hören: „Die Kopie ist nie so gut wie das Original“. Woran liegt das? – Takeuchi Nonaka, einer der Gurus im Knowledge Management hat einmal bezüglich des chinesischen Kopiereifers gesagt, „They can copy everything, but they will never be able to copy our brains.“ und der Jazzmusiker Louis Armstrong meinte (auf die Frage, warum Massen zu seinen Kozerten strömen, nicht aber zur Konkurrenz) „Wie oft ist die Mona Lisa schon kopiert worden. Und trotzdem stehen die Leute nach wie vor Schlange, um sich das Original anzusehen.“. Daher mein Tipp: Seien Sie selbst das Original!. Noch ein paar Zitate gefällig?? – „Ahmen Sie niemanden nach – seien Sie Sie selbst.“ (Dale Carnegie). Ein altes chinesisches Sprichwort sagt, „Wer in den Spuren des weisen Mannes läuft hinterläßt keine eigene Spur“. Hinterlassen Sie Ihre eigenen Spuren. Der gute, alte J.W. Goethe hat hierzu natürlich auch etwas gesagt: „Werde der Du bist

„Modelling of Excellence“ funktioniert also nur begrenzt. Kopie ist nicht Original. Hinzu kommt noch ein Grundlegender Gedanke: Wenn man in einem Punkt schon „Top ist“, „excellent performt“, „perfekte Ergebnisse abliefert“, „ein alter Hase ist“, „Innovationsführerschaft hat“, „Guru-Status besitzt“, „der einzige Anbieter ist“, „ganz vorne an der Weltspitze mitmischt“ – wo soll man denn dann überhaupt noch eine Kopiervorlage herbekommen???

Trotzdem alldem kann jeder sich in irgend welchen Bereichen Vorbilder suchen, z. B. in Puncto noch positiver denken. Daher mein extra-Tipp: Suchen Sie sich Menschen als Vorbilder, die besonders positiv denken! – nicht weil Sie diese Leute kopieren wollen, sondern um sich gelegentlich über das denken an die Person und deren positives Denken (Vorbild) auf das Thema positiv Denken zu fokussieren.

positiver denken Tipp #76 – Die kleine Dampflokomotive (Watty Piper)

Montag, April 9th, 2007

Die kleine Dampflokomotive, eine jahrzehnte alte Kinderkurzgeschichte von Watty Piper mit dem Originaltitel The Little Engine That Could ist wohl besonders prägend für Generationen von Positivdenkern. Generationen von Kindern sind auch die Illustrationen von George Haumann in Erinnerung:
The Little Engine That Could
Die Geschichte ist – verkürzt erzählt – folgende: Es geht um eine kleine blaue Dampflokomotive. Wann immer es für die kleine Dampflokomotive anstrengend und beschwehrlich wurde, sagte sie sich „I think I can, I think I can, I think I can, I think I can, ..“ – „Ich denk ich kann, ich denk ich kann, ich denk ich kann!“ (was, nebenbei bemerkt onomatopoetisch das Geräusch einer Dampflok nachahmt) … und, sieheda, letztenendes halfen diese Worte der kleinen Dampflokomotive über jeden noch so anstrengenden Berg hinweg, sogar über Berge, die sich nie eine Dampflok zuvor zu erträumen gewagt hätte – und so konnte die kleine blaue Dampflok Anhänger mit Süßigkeiten und Spielsachen zu den Kindern bringen.

Eine positive Grundeinstellung, das Positiv-an-den-Erfolg-denken und das mantraartige Wiederholen von positiven Affirmationen sind Erfolgsgaranten. So wie die kleine Dampflok seine Träume erreicht, können auch Sie Ihre Träume erreichen.

positiver denken Tipp #75 – „Outdoor Assoziation“

Montag, April 9th, 2007

„Outdoor Assoziation“
Gehen Sie doch einmal durch die Türe aus dem Haus hinaus. Sie sind nun „outdoor„. Suchen Sie sich jetzt drei Gegenstände (eine Person, ein Tier, eine Pflanze, egal was), welche für Sie einen Grund zum positiven Denken beinhalten und stellen Sie sich dann die Frage „Wodurch kann mir dieses Objekt beim positiven Denken helfen“. Das bedeutet, Sie stellen eine Assoziation (=eine gedankliche Verbindung) zwischen dem Objekt und ihrem Positiven Denken her.
Am Anfang ist das ganze etwas ungewohnt, aber man findet schnell Gefallen daran und merkt, wie auch häufig negativ empfundene Dinge (z.B. ein Rollstuhl) einen Bezug zum positiven Denken haben können (Ich kann laufen!).
Ich möchte gern hierbei noch auf einen Artikel bei First Holistic verweisen, indem folgende Assoziationen (nicht alle outdoor) auffindbar sind:

Think Positive …
1. For the husband who snores all night, because he is at home asleep with me and not with someone else.
2. For my teenage daughter who is complaining about doing dishes, because that means she is at home & not on the streets.
3. For the taxes that I pay because it means that I am employed.
4. For the mess to clean after a party because it means that I have been surrounded by friends.
5. For the clothes that fit a little too snug because it means I have enough to eat.
6. For my shadow that watches me work because it means I am out in the sunshine.
7. For a floor that needs mopping, and windows that need cleaning because it means I have a home.
8. For all the complaining I hear about the government because it means that we have freedom of speech.
9. For the parking spot I find at the far end of the parking lot because it means I a m capable of walking and that I have been blessed with transportation.
10. For the noise I have to bear from my neighbors because it means that I can hear.
11. For the pile of laundry and ironing because it means I have clothes to wear.
12. For weariness and aching muscles at the end of the day because it means I have been capable of working hard.
13. For the alarm that goes off in the early morning hours because it means that I am still alive.