von Piranhas positiv denken lernen!
Piranhas, die fleischfressenden Fische mit den scharfen Zähnen können uns zeigen, dass man mit positivem Denken Chancen sehen und somit weiter kommen kann. Gemeint ist damit nicht, dass man als schwarm Piranhas eine Kuh im Uferwasser erspähen kann, also eine Chance wittert, um sie dann innerhalb weniger Minuten in rot gefärbtes Wasser, ein Gerippe und eine Mahlzeit für die örtliche Piranha-Population zu verwandeln. Nein. Gemeint ist dioe Erkentnis, die man aus folgendem Piranha-Experiment ziehen kann. Hier der Ablauf des Experiments:
1. In einem Aquarium befindet sich ein Schwarm Piranhas. 2. Setzt man ein Beutetier auf der einen Seite in das Aquarium , so wird es von den Piranhas gefressen. 3. Nun wird eine Glasscheibe in der Mitte des Aquarium eingesetzt und zwar so, dass die Piranhas alle auf einer Seite des Glases gehalten werden. 4. Setzt man nun ein Beutetier auf der anderen Seite der Glasscheibe in das Aquarium versuchen die Piranhas sofort Beute zu machen, schwimmen eiligst gegen die Glasscheibe, hauen sich ein paar mal kräftig die Schnauze an. Sie probieren es noch ein paar Mal, resignieren irgendwann und schwimen künftig nur in ihrem Teil des Bassins. 5. Nun der interessanteste Schritt des Experiments: Enfernt man die Trenn-Glasscheibe unbemerkt wieder, so bleiben (!) die Piranhas in ihrem Teil des Aquariums und versuchen aufgrund ihrer Vorerfahrung (Kopf anhauen) nicht mehr in den anderen Teil des Aquariums zu schwimen. Das Beutetier kann so unbehelligt schwimmen.
Was können wir nun von den Piranhas in puncto positives Denken lernen? – ganz einfach. Grenzen (meine Ängste & Sorgen)sind manchmal nur in meiner subjektiven Wahrnehmung vorhanden, nicht aber in der Realität. Nur weil etwas eine Zeit lang nicht ging, heißt das nicht, dass es nie mehr funktioniert. Ich kann jederzeit frei entscheiden über diese Grenzen (meine Ängste & Sorgen) mutig hinweg zu gehen.